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Der Umsatz von SUSE wächst aufgrund der starken Nachfrage nach Container-Tools um 9 %

Nov 14, 2023Nov 14, 2023

AKTUALISIERT 16:40 EDT / 16. MÄRZ 2023

von Maria Deutscher

Der Unternehmenssoftwarehersteller SUSE SA gab heute bekannt, dass sein bereinigter Umsatz im ersten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um 9 % auf 169 Millionen US-Dollar gestiegen ist.

Das in Deutschland ansässige Unternehmen SUSE zählt mehr als 60 % der Unternehmen auf der Fortune-500-Liste zu seinen Kunden. Es verkauft mehrere beliebte Linux-Distributionen, die Unternehmen zum Ausführen von SAP SE-Anwendungen und anderen Workloads verwenden. Die zweite Haupteinnahmequelle von SUSE ist die Bereitstellung von Tools zur Verwaltung von Software-Container-Umgebungen.

Das Kernumsatzsegment des Unternehmens, das hauptsächlich die Einnahmen aus seinen Linux-Distributionen abdeckt, wuchs im ersten Quartal im Jahresvergleich um 6 %. Das entsprach einem Umsatz von 137,5 Millionen US-Dollar. Laut SUSE trug zum Aufschwung des Linux-Geschäfts unter anderem die Erneuerung eines Großvertrags mit einem Kunden aus der Geräteherstellungsbranche bei.

Der betreffende Kunde kaufte SLES für SAP, eine Linux-Distribution, die SUSE für die Ausführung der beliebten Business-Management-Anwendungen von SAP entwickelt hat. Es enthält Funktionen, die die Installation der Anwendungen des deutschen Softwareherstellers erleichtern. Darüber hinaus kann das Betriebssystem bestimmte Arten von Konfigurationsproblemen in SAP-Workloads erkennen und Korrekturen empfehlen.

Neben SLES für SAP vertreibt SUSE mehrere andere Linux-Versionen. Eine Version ist für die Stromversorgung angeschlossener Geräte wie Industrieroboter konzipiert. Ein anderes Betriebssystem, SLE Micro, verfügt über eine Unveränderlichkeitsfunktion, die es Hackern unmöglich macht, wichtige Softwarekomponenten zu löschen oder zu ändern.

Die zweite wichtige Einnahmequelle von SUSE ist das Portfolio an Container-Management-Tools. Das Portfolio basiert teilweise auf Technologie von Rancher Labs, einem Startup, das SUSE im Jahr 2020 gekauft hat. Das Unternehmen erwarb im folgenden Jahr ein weiteres Container-Tooling-Startup namens NeuVector.

Durch den Rancher Labs-Deal erwarb SUSE eine Plattform zur Automatisierung der Verwaltung von Kubernetes-Umgebungen. NeuVector wiederum entwickelte ein Tool zur Erkennung anfälliger Container. Es hat die Technologie der Start-ups seit Abschluss der Übernahmen um mehrere neue Funktionen erweitert.

Im ersten Quartal stellte das Unternehmen eine Software-Suite namens ATIP vor, die sich an Netzbetreiber richtet. Die Suite kombiniert ihre Rancher-Plattform zur Verwaltung von Kubernetes-Clustern mit der SLE Micro Linux-Distribution. Laut SUSE können Netzbetreiber die Software nutzen, um in ihren Netzwerken eingesetzte Edge-Computing-Systeme zu betreiben.

Im Laufe des Quartals stellte das Unternehmen außerdem ein zweites neues Angebot namens Rancher Government Carbide vor. Es handelt sich um ein Sicherheitstool für Kunden des öffentlichen Sektors. Das Tool kann überprüfen, ob wichtige Softwarekomponenten in einer Containerumgebung von einer zuverlässigen Quelle heruntergeladen wurden.

Im Jahresvergleich erhöhte SUSE seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben im ersten Quartal um 4 %, um seine Produkt-Roadmap zu unterstützen. Dank einer Senkung der Vertriebs- und Marketingkosten gingen die Gesamtbetriebskosten des Unternehmens jedoch um 2 % zurück.

Die Bemühungen von SUSE zur Steigerung der betrieblichen Effizienz wirkten sich positiv auf das Endergebnis aus. Das Unternehmen verbuchte im ersten Quartal ein bereinigtes EBITDA bzw. einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 67,1 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 28 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

„Wir sind gut in das Geschäftsjahr 23 gestartet“, sagte Chief Executive Officer Melissa Di Donato. „Nachdem die Änderungen, die wir zu Beginn des Quartals an unserem Vertriebsteam vorgenommen haben, nun hinter uns liegen, konzentrieren wir uns voll und ganz darauf, diese Leistung für den Rest des Jahres auszubauen. Unsere Märkte wachsen weiter, angetrieben von globalen Megatrends und mit unserem neuen Ansatz.“ Mit unserem Markteinführungsansatz, differenzierten Produkten und unermüdlicher Innovation sind wir gut aufgestellt, um von diesem Wachstum zu profitieren.“

Im laufenden Geschäftsjahr erwartet SUSE, seinen bereinigten Umsatz auf Basis konstanter Wechselkurse um 11 % bis 13 % zu steigern. Das Unternehmen prognostiziert ein Wachstum von 10 % in seinem Kernumsatzsegment, während das aufstrebende Umsatzsegment voraussichtlich um 25 % zulegen wird. Außerdem ist geplant, die bereinigte EBITDA-Marge zu verbessern.

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